PM: Grüner Kreisverband Rottweil spendet Suppen-Erlös

Landtagskandidatin Sonja Rajsp übergibt Spende an Dietinger Flüchtlingshilfe / Begegnungsfest in Planung

Der Grüne Kreisverband hat auf dem Rottweiler Weihnachtsmarkt an seinem Stand heiße „Suppe ohne Grenzen“ verschenkt, die vom B2 Biomarkt gesponsert wurde. Im Gegenzug haben die Bürgerinnen und Bürger kräftig gespendet: Insgesamt kamen 130 Euro zusammen, die von grüner Seite auf 200 Euro aufgestockt wurden. Sonja Rajsp, Grüne Landtagskandidatin, hat die Summe nun der Dietinger Flüchtlingshilfe übergeben. Simone Backfisch von der Flüchtlingshilfe freut sich über die Unterstützung. „Es ist ein tolles Gefühl, von Politik und Bürgern in unserer Arbeit bestätigt und unterstützt zu werden“, so Backfisch. Rajsp dankt im Gegenzug. „Die Integration von neuen Bürgerinnen und Bürgern in unserem Kreis kann nur durch das Engagement wie zum Beispiel von der Flüchtlingshilfe Dietingen gelingen, das gilt es zu unterstützen“. So ist das Geld auch explizit als Benzingeld für die Helferinnen und Helfer gedacht, die schon Hunderte von Kilometern verfahren haben – auf eigene Kosten.

Weitere Helfer und Spenden willkommen

„Wer mitmachen möchte: sehr gerne“, so Simone Backfisch. Die Flüchtlingshilfe sei unglaublich bereichernd, man bekomme viel zurück. Auch Spenden zur Unterstützung der Flüchtlingshilfe sind willkommen, die Gemeinde Dietingen hat hierfür ein Spendenkonto eingerichtet: Gemeinde Dietingen, Kreissparkasse Rottweil, IBAN: DE71 6425 0040 0000 100 175   BIC:  SOLADES1RWL

Gemeinde Dietingen möchte Begegnungsfest veranstalten

Auch Bürgermeister Frank Scholz bedankt sich und freut sich über die Hilfsbereitschaft der Ehrenamtlichen – „und vor allem über diese nachhaltige Hilfsbereitschaft“. Auch die Gemeindeverwaltung möchte ihren Teil zum guten Zusammenleben beitragen und ein Begegnungsfest veranstalten – der Termin soll irgendwann im April sein. Rajsp berichtet: „Auch in Lauterbach findet am 20. März ein Frühlingsfest statt“, sie ist im Orga-Team und kann Tipps geben: Anstatt eines langen Buffets böten sich verschiedene „Essens-Inseln“ an, damit die Besucher ein bisschen flanieren und verschiedene Stationen besuchen können. An Kulturellem ist vor allem Tanz gefragt; die Trachtengruppe um einen Auftritt bitten sei eine gute Idee, so Rajsp. Die Zusammenkunft endete mit dem Versprechen, sich gegenseitig auf den Begegnungsfesten zu besuchen.