Landwirtschaft & Naturschutz zusammendenken!

Als eure Kandidatin für den Landkreis Rottweil bin ich auch Vertreterin des ländlichen Raums. Und zu dem gehört natürlich Landwirtschaft und unsere schöne Natur! Deshalb ist es für mich selbstverständlich, diese zusammenzudenken – und ich bin froh, dass wir eine Landesregierung haben, die dies auch tut!

Ich stehe für mehr Bio, mehr Öko-Anbau, mehr Arten- und Naturschutz, mehr Blumenwiesen und mehr Bienen! Denn hier gilt: mehr ist mehr!

Deshalb streben wir Grünen einen Gesellschaftsvertrag zwischen Landwirtschaft und Naturschutz an, wo auch die Verbraucher*innen und Ernährungsindustrie mitgenommen werden sollen. Um das alles unter ein Dach zu bekommen, stehe ich unter anderem auch lokal im regen Austausch mit Kreisbauernverband.

Außerdem habe ich als Mitglied des Grünen Landesvorstandes auch an unserem Wahlprogramm mitgearbeitet – natürlich zu den Themen Landwirtschaft, LändlicherRaum, Tierschutz, Verbraucherschutz, Wald, und Wein. Lest das gesamte Programm hier.

À propos: Unser Ansatz des Zusammendenkens für Landwirtschaft & Naturschutz ist Baden-Württemberg bundesweites Vorbild!

Denn, wie ich vielleicht schon mitbekommen hab, entscheidet der Bund derzeit über ein neues Gesetz für mehr Naturschutz und Öko-Landwirtschaft und orientiert sich dabei an unserer grünen Landespolitik!

Denn wir Grünen haben schon letztes Jahr das Biodiversitätsstärkungsgesetz zur Änderung der bestehenden Gesetze für Naturschutz und Landwirtschaft & Landeskultur in Baden-Württemberg verabschiedet und das gemeinsame Vorgehen von Landwirtschafts- und Umweltministerium in BW ist bislang bundesweit einmalig.

Doch, was verbirgt sich hinter diesem langen Wort Biodiversitätsstärkungsgesetz?

In kurz: wir haben als erste die richtigen Weichen gestellt zur Stärkung von biologischer Landwirtschaft mit gleichzeitigem Schutz von Streuobst, Blühflächen, Biotopen, Insekten, und Artenvielfalt! Damit reagieren wir rechtzeitig auf die ökologische Krise, die mit der Klimakrise einhergeht. Und, das Gesetz ist auch unsere Antwort auf das Volksbegehren „Rettet die Bienen“, das so viele Bürger*innen im Ländle richtigerweise unterstützten.

Ganz konkret bedeutet das:

  • 30-40% mehr #Bio-Anbaufläche bis 2030!
  • #Pestizidreduktion um 40-50% bis 2030!
  • neuer #Biotopverbund mit Ausweitung der Biotopflächen auf 15% der Landesfläche bis 2030!
  • mind. 10% der Landesfläche wird zu #Refugialflächen!
  • flächendeckender #Streuobstschutz!
  • #Insektenschutz hat Vorrang, deshalb sind auch auf Privatgrundstücken #Schottergärten nun verboten!
  • #Transparenz über die Maßnahmen ist über eine Online-Plattform garantiert!

Mehr zum Gesetz gibt es hier.

Übrigens: auch den Etat für Naturschutz haben wir Grünen seit 2011 um 30 Millionen € erhöht!