Ich durfte einen Tag in Heiligenbronn verbringen. Die Stiftung, die Schule, die Werkstätten kennenlernen. Und die Menschen, die da wohnen und arbeiten. Vielen Dank an dieser Stelle an Herrn Wollek und Herrn Bernhard, die beiden Vorstände, die sich sehr viel Zeit für mich genommen haben.

Ich kann zusammenfassend sagen: Ein sehr intensiver Tag! Faszinierend war für mich die Mischung aus Pädagogik, Sonderpädagogik, sozialem Miteinander und aber auch dem betriebswirtschaftlichen Denken, das hinter der Stiftung und allen Einrichtungen steckt. Das hat mich als Betriebswirtin natürlich besonders interessiert.

2.100 Mitarbeiter*innen und 500 Ehrenamtliche sind das Rückgrat dieses Unternehmens mit 93 Millionen Euro Umsatz und 5.000 Menschen, die betreut werden.

Auch in der aktuellen Politik ist St. Franziskus up to date: Die Schule St. Bernhard beteiligt sich an der „Hand hoch“ – Aktion der Freien Schulen dieses Frühjahr, und es gibt eine „Pforte der Barmherzigkeit“. Die Worte und Taten von Papst Franziskus werden sehr ernst genommen.

Hier ein paar Impressionen meines St. Franziskus Heiligenbronn – Tages:

Schuldirektor Ludger Bernhard erklärt mir die Hörhilfen im Unterricht

Bürstenmachen (bzw. in diesem Fall ein Weihwassersprenkler). Die nette Produzentin möchte mal mit mir eine Landtagsdebatte besuchen. Mal schauen, was sich da machen lässt!

Beeindruckend: der taubblinde Korbflechter in seinem Element. 2 Wochen braucht er für einen Korb – aber der ist dann perfekt!

Vor der Mensa, in der alle gemeinsam essen, ist die alte Turmuhr ausgestellt.

Deckenbild im ursprünglichen Andachtsraum, der gerade sehr liebevoll renoviert wird

Das Schwimmbad. Ich habe gleich Verhandlungen bez. möglicher Baby- und Kinderschwimmkurse geführt 😉