Artur Eichin: „Eine Auszeichnung für unsere innovativen Unternehmen vor Ort“
Das Land Baden-Württemberg fördert im Rahmen des Programms „Spitze auf dem Land“ auch die Firma Meta E2F Operations, die noch in Schwenningen ansässig ist, im kommenden Jahr aber nach Deisslingen umziehen wird. Unser Landtagskandidat Artur Eichin gratuliert dem innovativen Betrieb. „Mit der Förderzusage steht Meta E2F Operations beispielhaft für die Innovationskraft unserer Unternehmen“, so werde die Wettbewerbsfähigkeit der Region und die Technologieführerschaft baden-württembergischer Unternehmen weiter gestärkt, freut sich Artur. Auch darüber, das beim Förderprogramm ein besonderer Schwerpunkt die Themen Kreislaufwirtschaft und Bioökonomie sind. Artur Eichin: „Baden-Württemberg ist bekannt für seine starken kleinen und mittelständischen Unternehmen.“
Meta E2F Operations ist spezialisiert auf kleine Stückzahlen im Bereich Elektronik und Kabelkonstruktion, wie Geschäftsführer Hans-Jürgen Melhardt betont. „Wir machen das, was andere nicht machen wollen“, betont er. Dabei ist sein Betrieb gut aufgestellt: Von den 65 Mitarbeitern sind 75 Prozent Frauen, flexible Arbeitszeiten machen das möglich. „Wir haben sehr flache Hierarchien und moderne Technik, sind aber auch in der Entwicklung tätig“, so Melhardt, der seinen Familienbetrieb in den kommenden Jahren nicht nur nach Deisslingen verlegt, sondern auch nach und nach an seine Tochter übergeben wird.
„Spitze auf dem Land“ zeigt, dass sich im ländlichen Raum oft Weltmarktführer finden. „Diese Entwicklung treiben wir mit der Förderlinie voran. Die Energie- und Ressourceneffizienz spielt eine große Rolle im Entscheid und trägt vor allem dazu bei, dass die Unternehmen im internationalen Wettbewerb vorne bleiben. Wir wollen, dass Baden-Württemberg weiterhin Spitze auf dem Land bleibt“, unterstreicht Sonja Rajsp-Lauer die Idee des Förderprogramms. Ziel ist es, die Rahmenbedingung zu verbessern, damit kleine und mittlere Unternehmen in Zukunftsfeldern wie Digitalisierung, Automatisierung, Life Science bis hin zur Kreislaufwirtschaft investieren können.“ Mit der Förderung werden Gestaltungsspielräume geschaffen, „damit wir auch in Zukunft stark sind.“ Im Fokus stehen dabei der Mittelstand und die regionale Wirtschaft sowie eine biobasierte, umweltfreundliche Wirtschaftsentwicklung. „Vorhaben, die zum Beispiel innovative Lösungen zur Nutzung biologischer Ressourcen und zur Schaffung geschlossener Wertstoffkreisläufe entwickeln, können bei der Förderung einen Zuschlag erhalten.“
Wirtschaftlich sind städtische und ländliche Regionen in Baden-Württemberg bislang nahezu gleich stark, ein Grundpfeiler für Lebensqualität und Arbeitsplätze im Ländlichen Raum. Innovative Unternehmen und dezentrale Strukturen sind ein wichtiger Baustein für gleichwertige Lebensverhältnisse in Stadt und Land. Die Landesregierung unterstützt mit der Förderlinie „Spitze auf dem Land“ seit 2013 gezielt kleine und mittlere Unternehmen mit weniger als 100 Beschäftigten in Städten und Gemeinden im Ländlichen Raum, die das Potenzial zur Technologieführerschaft haben. Förderfähig sind beispielsweise umfassende Unternehmensinvestitionen in Gebäude und Maschinen sowie in verbesserte Produktionsverfahren und Prozesse. So wird die Innovationskraft und Technologieführerschaft in Baden-Württemberg gestärkt, für nachhaltiges Wachstum und Beschäftigung.