Rottweils soziales Schmuckstück: das Mehrgenerationenhaus Kapuziner

Wunderbar zu sehen, wie im Mehrgenerationenhaus alle miteinander und füreinander arbeiten. Bei einem Gang durch das Kapuziner-Gebäude bestaunte ich die liebevolle Restaurierung des Hauses. Nicht zu fassen, dass an dieser Stelle jetzt auch ein Beton-Parkhaus stehen könnte! Glücklicherweise wurde der Abriss des Klosters vor Jahren verhindert – durch engagierte Rottweilerinnen und Rottweiler, die in Eigeninitiative ein Mehrgenerationenhaus mit vielen Angeboten schafften.

Sonnensaal, Refektorium, Café im Kapuziner, Kutschenhaus: für jeden Anlass die passende LokalitätCatering im Sonnensaal: passt!

Das Mehrgenerationenhaus bietet für Festivitäten von klein bis groß, für Vorträge, Kinoabende, Gesprächsrunden bis hin zu Konzerten und Hochzeiten einen passenden Rahmen. Dazu passend jeweils das Catering, das bei Bedarf hinzugebucht werden kann.Der Sonnensaal: Platz zum Feiern

Behindertenhilfe lässt den Betrieb rundlaufen

Vielfältige Aufgaben erfüllen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Menschen mit und ohne Handicap betreiben das Café & Bistro im Kapuziner, bieten Frühstück, Mittagstisch und Kaffee und Kuchen. Außerdem gibt es „suspended Coffee“: Man nehme einen Kaffee, zahle zwei, und der zweite kann dann von jemandem, der einen Kaffee nötig, aber kein Geld hat, „abgeholt“ werden.

Viele Anknüpfungspunkte gefunden

Neben der Gastronomie gibt es auch das mediaoffice, das grafische Gestaltung, Copy-Sercice, Buttons und die Organisation von Serienbriefen anbietet. Wir haben gleich mehrere Ansätze zur Zusammenarbeit gefunden. Es wäre natürlich wunderbar, wenn sich die Behindertenhilfe auf dem Zukunftsmarkt präsentiert, der am 17. April in der Rottweiler Stadthalle stattfindet – nicht nur mit einem Info-Stand, sondern auch als Caterer, denn die Besucherinnen und Besucher freuen sich über leckere Essensangebote. Und die Lokale Agenda 21 wird Flyer brauchen, um den Zukunftsmarkt zu bewerben, die könnten auch im mediaoffice hergestellt werden. Und Buttons wären sinnvoll. Nicht nur für den Zukunftsmarkt, sondern auch bei der anstehenden Landtagswahl *räusper* 🙂Sonja Rajsp & Iris Wößner